Erfahrung kann helfen.
Meine Aufgabe als Chief Technology Officer beim Bundeskriminalamt ist spannend. Die Arbeit an den digitalen Zukunftsfragen der Sicherheitsbehörden macht viel Spaß. Sie hat aber auch eine besondere Verantwortung, da der Einsatz modernster Technologien immer auf rechtsstaatlichen und bürgerorientierten Werten erfolgen muss.
Über 25 Jahre Führungserfahrung und ein breites Netzwerk helfen täglich dabei.
Meine kleine Geschichte
Leidenschaft für Digitales
Meine Leidenschaft für digitale Themen begann schon vor über 30 Jahren. Zunächst mit bernsteinfarbenen Monitoren und Multiplan als
programmierbare Kalkulation. Über den operativen Polizeibereich hinaus, konnte ich mich als Microsoft Solution Developer und Microsoft Certified Trainer im Bereich Netzwerk und Datenbankentwicklung zertifizieren. Die Anfänge der Bekämpfung von Cybercrime und die forensischer Analyse haben mich dann weiterhin begeistert. Mit über 25 Jahren in verschiedenen Rollen im IT-Management bei der Landespolizei NRW und beim Bundeskriminalamt konnte ich dabei viele Führungserfahrungen sammeln.
Die Zusammenarbeit mit tollen Kolleginnen und Kollegen, regionalen und weltweiten Softwarelieferanten sowie externen Beratungshäusern und Analysten in den vielfältigsten Prozessbereichen der Polizei motivieren mich täglich immer wieder.
Mein Werdegang
Schwerpunkte und Konzentration
Aktueller Fokus
Meine aktuelle Arbeit ist natürlich viel von äußeren Einflüssen und anzupassenden Tagesprioritäten geprägt. Dennoch versuche ich mich mit etwa 30% meiner persönlichen Kapazitäten auf meine drei aktuellen Schwerpunktziele zu konzentrieren und regelmäßig deren Fortschritt zu prüfen.
- Weiterentwicklung der Prozesse zur Auswertung und Analyse von unstrukturierten Massendaten der nationalen und internationalen Service-Provider.
- Entscheidungsprozesse überdenken und beschleunigen.
- Persönliche Produktivität neu betrachten.
Im Rahmen der EU-Rechtsverordnungen zu den sog. DSA-, CSA-, AI-Acts müssen neue Prozesse zur Aufnahme, Klassifizierung, Analyse und Weitergabe von übermittelten Daten zur Verbesserung der Kriminalitätsbekämpfung in herausragenden Straftaten gestaltet werden. Ohne moderne, erklärbare, transparente und rechtsstaatlich vertretbare Analysemethoden ist dies nicht mehr möglich. Der Einsatz von hybriden und skalierbaren Cloud-Infrastrukturen ist aufgrund der Datenmengen erforderlich, um wirtschaftlich und nachhaltig diese Prozesse dauerhaft umsetzen zu können. Alle grenzüberschreitenden Akteure und Institutionen müssen hierbei Hand in Hand zusammenarbeiten.
#GenerativeAI #SovereignClouds #ZeroTrust #DataAnalytics #DataManagement #DataFabric #DataGovernance
Operative Entscheidungen sind auf der Ebene von dezentralen und agilen Teams zu treffen, soweit diese mit vertretbarem Aufwand auch wieder revidiert werden können. Das übergreifende Architektur- und Sicherheitsmanagement legt Leitlinien fest, bei deren Abweichung nicht einfach zu revidierende Aufwände entstehen. Diese Entscheidungen müssen dann im Rahmen eines strategischen Portfoliomanagements entsprechend priorisiert werden. Die Denkweisen und kulturellen Veränderungen ausprobieren und bei Bedarf anpassen. Arbeitsabläufe konsequent dort vereinfachen, wo diese mit der Zeit kompliziert geworden sind.
#Leadership #Portfoliomanagement #Multiprojectmanagement #Productmanagement #DigitalTransformation
Die Besprechungskultur und Mail-Beantwortung prüfen und neue Verhaltensweisen im Team ausprobieren. 30/30/30-Regel anwenden. 30% Reduzierung der Besprechungen in der Woche. 30 Minuten maximal Besprechungszeit. 30% weniger Teilnehmer. Nach jeder Besprechung fragen, was wir heute daraus gelernt haben.
Gewonnen Zeit im Kalender blockieren für die inhaltliche Bearbeitung von Schwerpunkt-Themen und das Lernen mit neuen generativen KI-Modellen und gemeinsam im Team.
Tägliche Routinen weiter etablieren (Tagesjournal, Wochenreviews, Laufen und Core-Übungen). Gelassen bleiben und den Moment genießen.
#CultureHacks #FutureWork #GenerativeAI #DeepFocus #FlexibleMargins
Spannende Berufserfahrungen
Werdegang
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1981-1983
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1984-1986
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1987-1991
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1991-1992
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1993-1995
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1996-1997
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1998-1999
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2000-2002
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2003-2012
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2013-2018
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2018-2020
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ab 2020
Persönliche Favoriten
Unbekanntes
Windows oder Mac? Bücher oder Podcasts? Favorisierte Apps? Bier oder Wein? Kurz- oder Langstrecke? Hier erfahren Sie mehr über meine aktuellen persönlichen Favoriten ...
Werkzeuge
Im privaten Umfeld bewege ich mich im Apple-Ökosystem. Apple-Watch Ultra, iPhone, iPad Pro, Macbook-Pro und iMac. Ich versuche mein Setup so mobil und ortsunabhängig wie möglich zu gestalten.
Apps
Hier ist eine Liste der Wichtigsten von mir verwendeten Apps. Jeder hat seine Favoriten und sicherlich individuelle Workflows, aber dies sind Dinge, die mich produktiver machen. Ich bin ein Anhänger der GTD-Methode, die ich auf meine individuellen Bedarfe anpasse.
Schnelle Ersterfassung: Alle neue Informationen, Ideen und unstrukturierte Hinweise gehen direkt in Drafts. Als Sprachnotiz von der Apple Watch oder als Text übers iPhone, iPad oder Macbook. Aus dem Kopf direkt schnell erfassen und später prüfen, wie und ob noch weitere Schritte erforderlich sind.
Zuordnung zu konkreten Aufgaben: Alle Aufgaben verwalte ich nach der GTD-Methode in Things mit automatisierten Verweisen zu den Drafts Textnotizen. In meiner Tagesabschluss-Routine prüfe ich den Eingangskorb von Drafts und übertrage automatisch die Informationen, dort wo ich eine spätere Aufgabe als sinnvoll bewerte.
Entwickeln von Lösungsideen: Für alle komplexere Aufgaben, längere Artikel- oder Präsentationsvorbereitungen verwende ich zu Beginn Mindmaps in Mindnode. Hier kann ich einfach Dinge neu sortieren, in anderen Kontexten setzen und eine geeignete Struktur für das Ausformulieren schaffen.
Planen: Die Zeitplanung, das Blocken von Fokus-Zeiten sowie die Koordinierung und Einladungen zu privaten Video- und Telefonkonferenzen erfolgt in Fantastical. Verschiedene Kalender mit unterschiedlichen Farben werden hier verwaltet und in unterschiedlichen Gruppen eingeteilt. Die Terminplanung mit Anderen erfolgt einfach über die individuelle Veröffentlichung freier Terminblöcke.
Reflektieren: Das tägliche kurze Tagesjournal, meine persönlichen Ziele und die Wochen- und Monatsreviews erfolgen in DayOne. Was hat gut funktioniert, was weniger gut? Welche Routinen kann ich verbessern oder einfacher gestalten? Was waren meine Museumstage in diesem Monat?
Bücher
Meine Favoriten zum Thema persönliche Produktivität.
Podcasts
Meine favorisierten Podcast zu den Themen Neue Arbeitswelt, Prozess-Automation im Apple Umfeld und mehr Fokus auf das Wesentliche.
Wein
Jenseits allem Digitalen bin ich ein Freund von gutem Wein. Eher noch etwas traditioneller unterwegs. Ein guter deutscher Riesling oder ein in barrique ausgebauter Rotwein je nach Gericht. Hier gibt es aber so viel zu entdecken, dass es schwer fällt einige Favoriten zu benennen. Aber hier Einiges von meiner Liste, die ich auch vor Ort besucht oder eine Weinpatenschaft mit einigen Reben habe...
Laufen
Damit ich den guten Wein wieder ablaufe, versuche ich regelmäßig morgens zu laufen und ein kleines Trainingsprogranm für einen Halbmarathon in den Tagesalltag einzubauen. Die letzten Halbmarathons waren in Köln und Palma. Meine beste Zeit liegt aktuell bei 1:53 Stunden. Aber mal sehen was noch kommt ;-)